" Da neigt er sich, die Knie ihm zu umfassen, Zu meinem Hort, der sprach "Laß, Bruder, laß! Wir sind ja Schatten beid und nicht zu fassen." Ein bang gepreßtes Ach! entwand sich axis nps 550 hier Laut seiner Brust, und dann begann er "Wisse, Die Welt ist blind, und du, Freund, kommst von ihr." Antworten wollt ich ihm und kniete nieder, Doch, da ich sprach und er durchs Ohr erkannt, Daß Ehrfurcht mich gebeugt, begann er wieder "Was kniest du hier" Und ich drauf "Ich empfand Ob deiner Würde Vorwürf im Gewissen, Daß ich vor dir noch g rad und aufrecht stand.Kaum fühlte sie die Zunge sich befrei n, Als sie ein Lied begann, so holden Sanges, Daß ich auf axis nps 550 nichts horcht , als auf sie allein.Doch sprich und wolle mir als Freund verzeihen, Löst mir zu große Sicherheit den Zaum, Und wolle Kunde mir als Freund verleihen Wie fand der Geiz dochich begreif es kaum Bei solcher Weisheit, wie dein eifrig Streben Errungen hat, in deinem Busen Raum" Hier sah ich Lächeln jenes Mund umschweben, Dann sprach er "Jedes Wort aus deinem Mund, Zeugt s nur von Liebe, muß mir Freude geben.Ich sprach vom Heil, das wir am Tage loben, Hier nicht allein, nur daß zu lautem Klang, Die mir hier axis nps 550 nah sind, nicht die Stimm erhoben.Von ihr erklingt das Flehen leis und laut Beim Tageslicht, doch von den Gegensätzen Tönt unsre Klage, wenn die Nacht ergraut.Denn wie den Trieb, dem Honig nachzugehn, Die Bien erhielt, so habt ihr sie erhalten, Die nicht zu loben ist und nicht zu schmäh axis nps 550 n.Einundzwanzigster Gesang Der Durst, den die Natur gegeben hat, Den nur das Wasser stillt, um dessen Gnade Die Samariterin den Heiland bat, Verzehrte mich, und auf verengtem Pfade Trieb Eile mich, dem Führer nachzuzieh n, Voll Gram, daß Schuld uns so mit Leid belade.Drum bin ich aus dem Höllenschlunde hier, axis nps 550 Und meine Schule wies und weist ihm alles, Was sie gewähren kann der Wißbegier.Bin ich nun dein Nicht andrer Tod, es zwingt Der deine mich zu bittrem Tränenzolle.Und schon axis nps 550 erschienen Sternlein hier und da.
